Das internationale Forschungs- und Ausstellungsprojekt World of Matter beschäftigt sich mit Rohstoffen und deren komplexen Ökologien. Die Ausstellung erkundet ästhetische wie ethische Positionen im Umgang mit Ressourcen. Sie stellt dabei die anthropozentrische Perspektive in Frage, welche die Materialien der Welt als vorrangig für den Menschen bestimmt betrachtet. Die neu produzierten Arbeiten beschäftigen sich mit dem Bergbau in Brasilien, Ölgewinnung in den Teersanden Kanadas, Reis- und Baumwollanbau in Südostasien, Landgewinnung in Ägypten, Fischerei in der Nordsee, Zuckerproduktion in Nigeria und der Kohleförderung im Ruhrgebiet.