„Tracing Wetness“ | Vortrag & Workshop mit Nina Paszkowski und Nada Rosa Schroer

HMKV im Dortmunder U | Ebene 3

Einleitung von Nada Rosa Schroer: Tracing Wetness: Überlegungen zu einer hydrofeministischen Betrachtung post-industrieller Landschaften

Workshop mit Nina Paszkowski und Nada Rosa Schroer: Tracing Wetness: Workshop zur Trans-Korporalität von Wasserkörpern

Ausgehend von dem Projekt Fluid Circulations setzt sich die Veranstaltung theoretisch und praktisch mit dem feministischen Konzept der Hydrocommons auseinander. Tracing Wetness beginnt mit einem Input zur hydrofeministischen Lesart der Folgen von Steinkohle- und Braunkohleförderung für die regionalen Wasserkreisläufe. In welche flüssigen Milieus sind wir eingebunden und welche (technologischen, finanziellen, managarialen) Infrastrukturen durchziehen die Hydrosysteme im Rheinischen Revier und Ruhrgebiet? Welche Narrative von wirtschaftlichem Gebrauch und Geschichten von ökologischem Missbrauch entfalten sich entlang dieser Wasserkörper und wie lassen sie sich hydrofeministisch gegenlesen?

In einem anschließenden Workshop werden wir körperzentrierte Methoden erproben, um unterschiedliche Qualitäten der Mensch-Wasser-Beziehungen zu erkunden. Welche Erfahrung machen wir im Kontakt mit Wasser und was macht das mit uns? Welche Beziehungen der Nutzung, Abhängigkeit und Fürsorge bestehen? Durch verschiedene Übungen, die unsere intime Verbindung mit dem Element erforschen, will der Workshop eine relationale Kartierung von Körpern in post-industriellen Landschaften ermöglichen.

Der Workshop ist kostenfrei. Anmeldung per Mail via event@hmkv.de.

 

Bild: Jana Kerima Stolzer & Lex Rütten, Xtract, Videostill, 2023.

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